Marco Rado, Physio- und TCM-Therapeut, ist einer der weltweit erfahrendsten Applied Physiology-Anwender.
All seine Erfahrungen steckt er nun in komplexe Systeme, die er für andere Kinesiologen anwendbar macht.
Jeder Kurs bei ihm ist eine riesige Erweiterung meines Wissens und meines kinesiologischen Repertoires.
Bei der Connectivology geht es um das Bindegewebe im Allgemeinen, an das sich Marco sowohl von der TCM-
als auch von der Applied-Physiologie-Seite nähert und worin er beide Konzepte auf geniale Weise
miteinander verbindet. Hier geht es zum Beispiel um die Arbeit an den tendinomuskulären Meridianen,
die alle Körperbereiche miteinander verbinden und so zu vertrackten Zusammenhängen zwischen einer
Narbe im Gesicht und einem chronischen Entzündung der Achillessehne führen.
Solche Zusammenhänge können sich hiermit entstressen lassen. Gute Erfolge hatte ich auch schon
mit der hier allem voran stehenden Balance zur extrazellulären Matrix, in der viele Aspekte, die
Grundsubstanz, das Kollagen, das Immunsystem u.a. betreffend, grundlätzlich bearbeitet werden.
Marcos Spine Physiologie-System stellt die Wirbelsäule und die Arbeit an allen ihren Aspekten
in den Mittelpunkt. Hier kann ich verblüffende Effekte vermelden, wo verschobene Wirbel mit Klang
wieder an ihre Plätze gebracht wurden oder der sprotliche Klient, der allerdings beim Turnen nie die
Hände rechts und links auf die gleiche Höhe brachte, weil die Hirnhäute verwunden waren,
dieses Problem nicht mehr hatte nach der Balance
Die Integrated Neurocardiology befasst sich mit dem Herzhirn. Hier geht es um die These, dass nach
alter chinesischer Sicht das Herz Sitz unserer Erinnerungen ist. Diese These wird dadurch begründet,
dass bei Herztransplantationen relativ häufig das Phänomen auftritt, dass der neue
Träger des Herzens Charaktereigenschaften und Erinnerungen des Spenders mitbekommt.
Aus meiner persönlichen Sicht sind die Herzhirn-Balancen sehr wohltuend, zentrierend und effektiv.